Finanzielle Soforthilfen bei Alters- und Behindertenarmut
Altersarmut droht immer mehr Menschen in den Würgegriff zu nehmen, das kann man fast täglich in den Medien lesen. Die Zahl steigt von Jahr zu Jahr. Die Altersarmut wird in den kommenden Jahren vermutlich noch stärker zunehmen. Unter den Betroffenen sind nicht nur sehr viele Frauen, sondern auch deren Ehemänner oder Partner, die verstorben sind. Sie fühlen sich dann oft in aussichtsloser Lage, zumal wenn auch noch Schulden da sind. Die älteren Menschen haben eine sehr hohe Zahlungsmoral, weil sie es von früher her so kennen und deshalb auch gewohnt sind, Schulden pünktlich und „ordentlich“ zu bezahlen. Man sieht immer mehr ältere Menschen, die in den Mülleimern nach Pfandflaschen oder Lebensmittel wühlen. Früher machten das fast nur die Obdachlosen.
Deshalb verlieren ältere Menschen sehr oft den finanziellen Überblick.
Leider ist es so, dass viele es nicht wissen, wo Hilfe angeboten wird, während andere wiederum einfach sich nicht trauen, staatliche oder soziale Hilfe von Wohlfahrtsverbänden in Anspruch zu nehmen. Die eigene Scham ist für die älteren Mitmenschen oft eine sehr große Hürde.

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Wir, der Verein „Nächstenhilfe-Lebenshilfe e.V.“ unterstützt bedürftige Rentner und Behinderte schnell und unbürokratisch.
Unser Hilfsfonds springt in einer akuten und mit eigenen Mittel nicht zu bewältigenden finanziellen Notlage ein.
Die Vergabe eines Zuschusses wird im Einzelfall immer eingehend geprüft. Nach Prüfung der finanziellen Situation des Bedürftigen muss ein(e) Senior (in) oder Behinderter nicht sehr lange auf die finanzielle Unterstützung warten. Wir schreiten sofort ein und unterstützen jeden in seiner finanziellen Notlage!
Die finanzielle Soforthilfe soll Menschen zugute kommen, deren Rente unter der Armutsgrenze liegt und die von staatlicher Seite keine oder nur geringe Unterstützung bekommen. Wir stehen daher jedem älteren oder behinderten Menschen jederzeit mit Rat und Tat zu Seite.
Dieses Geld ist als Zuzahlung für die Dinge des alltäglichen Lebens gedacht. Zum Beispiel für den Kauf von Lebensmitteln, Wäsche und Bekleidung, Fußpflege, monatlichen Telefongebühren, oder Rundfunk- und Fernsehgebühren, Zuzahlungen für Arznei- und Medikamente, Praxisgebühren bei Ärzten, Anschaffung einer neuen Brille oder eines Hörgeräts und vieles mehr.
Typische Beispiele für größere Förderungen für Behinderte können auch der behindertengerechte Umbau oder die Umrüstung eines PKWs sein, oder der Umbau eines Bades, die Teilnahme an einer Freizeitaktivität, Anwaltskosten für die Durchsetzung von Ansprüchen oder auch die notwendige Begleitung während eines REHA-Aufenthaltes.

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Oftmals sind es aber nur Kleinigkeiten, die einen wesentlichen Beitrag zur Lebensqualität eines Behinderten leisten können